Arbeitsgrundlagen

Professionalität, Erfahrung, Leidenschaft, Kreativität und Humor prägen meine Arbeit.
Achtsamkeit und Respekt gegenüber sich selbst, Anderen und dem Leben bringen meine Lebensanschauung zum Ausdruck.

Mein Supervisions- / Coachingkonzept basiert auf einem systemisch-konstruktivistischen Ansatz.
Ich nehme unter Einbeziehung des beruflichen Kontextes sowohl das Individuum als auch Beziehungsmuster in den Blick. Ich stelle eine Beobachterinnenperspektive von Außen zur Verfügung, die innerhalb des Systems nicht eingenommen werden kann.

Da sich das beobachtete System zugleich ständig selbst beobachtet, fließen die Eigenbeobachtungen des Systems ebenfalls in den Supervisions- / Coachingprozess ein. Ziel ist es, durch Hypothesenbildung und zirkuläres Fragen, neue, brauchbarere Deutungs- und Handlungsmuster zu finden, mitunter auch zu erfinden, und so die Handlungsmöglichkeiten zu vermehren. Dabei werden viele sich ergänzende Perspektiven ermöglicht. Die Supervisand_innen gelten dabei als Expert_innen für inhaltliche Lösungen.

Ich arbeite lösungs- statt problemorientiert und zukunfts- statt vergangenheitsorientiert in Veränderungs- und Entscheidungsprozessen.

Mein Bild von Menschen und Organisationen beinhaltet die feste Überzeugung, dass diese über genügend Kompetenzen und Ressourcen verfügen ihre Anliegen, Fragen und Probleme auch lösen und gestalten zu können.

Ich arbeite stets gendersensibel mit einem anerkennenden Umgang mit Verschiedenheit (Gender- und Diversitätsmanagement).

Supervision / Coaching – ein Kunsthandwerk

Neben Gesprächen biete ich eine Vielzahl von kreativen Methoden an. Hierbei behalte ich Gruppen- und Psychodynamik (Individuen) stets im Blick. Zielsatzarbeit als Ausblick auf den Supervisions- / Coachingprozess steht meist am Anfang der Supervision / des Coachings. Durch Aufstellungsarbeit mit Personen oder stellvertretend Gegenständen kann ich das Thema und Beziehungen visualisieren und damit die Möglichkeit geben, Zusammenhänge zu verdeutlichen und Veränderungen gedanklich durch zu spielen.
Methoden des Psychodramas sowie Rollenspiele sind weitere Möglichkeiten um Lösungen zu finden.

Lebenspanoramen und Genogramme, die sich auf berufliche Prozesse beziehen, bringen die eigene Biografie in den Kontext der beruflichen Entwicklungen.

Externe Supervision begleitet meine Beratungsarbeit als Standard. Weitere Qualitätsstandards sind orientiert an der DGSv. Stetiger kollegialer Austausch und interdisziplinäre Vernetzung sind weitere Merkmale und Basis meiner Arbeitsweise.